Am letzten Schultag vor Weihnachten haben die beiden ersten Klassen gemeinsam eine Weihnachtsjause genossen. Es war ein gemütliches Beisammensein bei Kinderpunsch und Keksen.

Auch heuer haben die Kinder wieder fleißig gesammelt für Missio Österreich. Bei der Adventkranzsegnung in der Schule konnten wir damit Pfarrer Heinz Purrer überraschen. Missio ist eine Hilfsorganisation, die überall auf der Welt den ärmsten Menschen hilft. Schwerpunktland ist heuer Myanmar. Die SchülerInnen der 4.Klasse bekamen im Religionsunterricht r.k. einen Einblick in das Land, seine Menschen und Kultur. Mit dem gesammelten Geld werden Straßenkinder von der Straße geholt und bekommen ein Zuhause, Schule und eine Ausbildung.

Danke auch an alle Eltern, die die Kinder immer wieder bei solchen Aktionen unterstützen!

Am Mittwoch, den 23. Oktober, mussten alle Schüler der 2. 3. und 4. Klassen bereits um halb acht Uhr in der Schule sein, weil uns der Bus abholte. Wir fuhren eine halbe Stunde zur PH. Danach gingen wir in die Aula und suchten uns einen Platz. Als jeder einen Platz hatte, begann die Hörziehung. Viele Musiker auf der Bühne spielten verschieden Titelmelodien von verschiedenen Fernsehserien. Auch Starwars war dabei. Dabei spielte ein Musiker auf dem Theremin, das er uns auch erklärte. Er fragte: „ Möchte jemand dieses Instrument probieren?“ Sebastian aus unserer Klasse hatte Glück. Er wurde auf die Bühne gebeten und durfte auf dem Theremin spielen.
Darauf hörten wir noch Pink Panther und zum Schluss durften wir bei der Musik von Kinderserien mitsingen. Anschließend fuhren wir wieder mit dem Bus zurück zur Schule. Auf der Heimfahrt mussten wir sehr viel lachen.
(Xaver, Lilly, Sebastian, Thomas und Alma)

Jedes Jahr besuchen Mitglieder der Musikkapelle Kirchberg-Thening die 3. und 4. Klassen um mit den SchülerInnen zu musizieren. Alljährlich werden bekannte Musikstücke vorgetragen und von den SchülerInnen die verschiedensten Musikinstrumente ausprobiert. Es ist gar nicht so einfach einen Ton aus einer Tuba, einem Saxofon oder einer Querflöte herauszubringen und auf dem Schlagzeug den Rhythmus zu halten. Dennoch lag im Turnsaal ein wunderbarer Klangteppich in der Luft und die Freude-manchmal auch die Überraschung über den erklungenen Ton- war in einigen Gesichtern zu erkennen.

Am 16. September trafen wir uns- also die 4. Klasse- um 8.45 Uhr am Linzer Bahnhof. Von dort fuhren wir mit dem Zug nach Spital am Pyhrn. Zuerst mussten wir zu Fuß zu unserem Jufa wandern, wo wir freundlich in Empfang genommen wurden. Wir bezogen unsere Zimmer und bekamen dann richtig gutes Mittagessen. Am Nachmittag hatten wir mit Eva einen Workshop zum Thema Holzknechtleben. Am zweiten Tag bauten wir am Vormittag ein Wasserrad und testeten es nachher im Bach aus. Am Nachmittag gingen wir zu einem Teich und bauten in zwei Gruppen zwei große Flöße. Als wir fertig waren mit dem Bauen, zogen wir Schwimmwesten an und ließen die Flöße ins Wasser. Wir mussten ans andere Ufer rudern, da dort eine Schatzkiste versteckt war. Nachdem wir die Schatzkiste gefunden hatten und wieder an Land gingen, zerlegten wir die Flöße. Das Bauen und Zerlegen war sehr anstrengend, aber es machte auch Riesenspaß. Den Abend verbrachten wir am Lagerfeuer und grillten und aßen leckeres Stockbrot.

Am letzten Tag unserer Projekttage erfuhren wir mehr über das Leben in der Steinzeit. Wir teilten uns in Gruppen auf und mussten Einkorn zwischen zwei Steinen mahlen und töpferten ein Amulett. Anschließend mischten wir das gemahlene Mehl mit Salz und Wasser und grillten ein Fladenbrot über dem Feuer. Nach dem Mittagessen fuhren wir mit dem Zug wieder nach Hause. Das waren schöne Projekttage.

(Marc, Johanna, Fabio, Matthias und Lena T.) 

Seit längerem beschäftigen wir uns in Sachunterricht mit dem Thema Kinderrechte. Dabei lernten wir viele Rechte kennen: z. B. das Recht auf Familie, das Recht auf Freizeit und Erholung und auch das Recht auf Spiel. Mit dem Recht auf Spiel haben wir uns intensiver auseinandergesetzt: wir haben große Kartonboxen gebastelt. Danach bekamen wir den Auftrag auf die Box zu schreiben, warum wir manchmal andere, auch Freunde, beim Spielen ausschließen. Als alle beschrieben waren, bauten wir mit den Schachteln eine Mauer. Anschließend setzen wir uns auf die eine Seite der Mauer und immer einer oder eine von uns, musste sich auf die andere Seite der Mauer setzen. Währenddessen spielten, blödelten oder tratschten wir in der Gruppe. Derjenige, der alleine auf seiner Seite saß, sollte das Gefühl erfahren, wie es ist ausgeschlossen zu sein. Es war kein angenehmes Gefühl. 

Deshalb möchten wir in Zukunft versuchen, andere nicht vom gemeinsamen Spiel auszuschließen.

(Isabella, Lena B., Emma M., Coleen und Emma St., 4. Klasse)

Die Kinder der 3. Klasse werden in diesem Schuljahr mit den Erstklässlern einmal im Monat lesen bzw. vorlesen.

Für ein erstes Kennenlernen schrieben sie einen Brief an jedes Kind der 1. Klasse. Mit viel Freude wurden diese gestaltet und vorgelesen. Dies war der Beginn einer Zusammenarbeit, von der beide Seiten sicherlich sehr profitieren werden.

In den ersten Klassen wurde fleißig von den Kindern Obst geschnitten und anschließend als köstlicher Obstsalat verspeist.